„Es gibt nur zwei Dinge in der Architektur:
Menschlichkeit oder keine“ Alvar Aalto
Menschlichkeit oder keine“ Alvar Aalto
Aktuelles
Spirit of Paimio - Konferenz
Die zweite von der Stiftung Paimio Sanatorium organisierte Veranstaltung ”Spirit of Paimio” findet am 9. und 10. Oktober statt. Die Konferenz bring interessante internationale Vortragende aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Spirit of Paimio ist Teil des Zukunftsprogramms der Stiftung. Diese ruft, im Geiste des Architektenpaares Aino und Alvar Aalto dazu anregt über eine kulturell, strukturell und wirtschaftlich nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen.
Das Thema der Konferenz im Oktober ist „Reimaging Community“. Das Sanatorium Paimio bietet einen inspirierenden Rahmen für Diskussionen und Austausch.
Anbei das Programm als > PDF und der Link zum Programm: www.paimionparantola.fi
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Mitgliederreise 2024 zu Mittsommer in Reykjavik
Unsere jährliche Mitgliederversammlung findet heuer in Reykjavik statt. Die Reise nach Island stand schon lange auf der Wunschliste vieler Mitglieder. Nun ist es endlich soweit, vom 21-23. Juni 2024 werden wir gemeinsam die Architektur und Geschichte Islands erkunden. Die Mitgliederversammlung werden wir im von Alvar Aalto geplanten Nordischen Haus abhalten. Ein Tagesausflug zum „Golden Circle“ und der Besuch der Blauen Lagune stehen auch am Programm. Programm und Anmeldung folgen demnächst.
Foto: Eyþór Árnason (c) NordicHouseReykjavik
Die Mitgliederreise 2023 geht nach Bremen
Die diesjährige Mitgliederversammlung und – reise findet vom Fr. 15. Bis So. 17. September in Bremen statt. Neben der Mitgliederversammlung steht am Freitag eine Rundgang durch die Altstadt am Programm. U.a. besichtigen wir die Böttcherstraße und das historischen Schnoorviertel. Prof. Dr. Syring, der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Architekturgeschichte an der Universität Bremen, wird uns fachkundig führen. Am Samstag fahren wir mit dem Bus zum Aalto-Hochhaus im Stadtteil Neue Vahr. Wir haben die Möglichkeit, die Dachterrasse und Wohnungen zu besichtigen. Nachmittags geht es mit dem Bus nach Bremerhaven. Leider wird das Schifffahrtsmuseum von Hans Scharoun momentan renoviert, wir bemühen uns aber um eine Besichtigung. Beim Alfred-Wegener-Institut von O.M. Ungers erhalten wir anschließend eine einstündige Führung.
Am Sonntag, steht ein Ausflug mit dem Bus zur Künstlerkolonie Worpswede auf dem Programm, wo wir fachkundig geführt werden. Der Weg führt uns über Barkenhoff zu den in den 20er Jahren von Bernhard Hoetger entworfenen roten Backsteinbauten und zu der von Edwin Koenemann gebauten „Käseglocke“.
Im > Bulletin 46 Artikel ist ein Artikel zum Wohnhochhaus in Bremen, der als Vorläuferbau für das AA Hochhaus in Luzern gilt zu lesen.
News! The Paimio Appeal!
Dear friends of Alvar Aalto’s architecture. Thank you for signing the Paimio Appeal. The Alvar Aalto Foundation has the pleasure to inform you about recent positive news. When completed in 1933, the Paimio Tuberculosis Sanatorium in Finland was immediately presented in the British Architectural Review. Its international significance is remarkable both as modernism and hospital typology. A new Foundation will be established to secure the future of Alvar Aalto’s Sanatorium.
http://bit.ly/2NdLw1g
Schwerpunkt! Alvar Aaltos Schweizer Garde
Erinnerungen an die Garde in den Bulletins und der Öffentlichkeit, der Aufbau der Garde, der internationale Boom, die Jahre mit Elissa Aalto oder Impressionen aus Tide Huessers Tagebuch zeichnen ein umfassendes Bild der besonderen Beziehungen der Schweizer in Alvar Aaltos Büro.
Nachzulesen im >Bulletin 42
Ausstellung über die AALTOs in Rom
AALTO - AINO, ALVAR, ELISSA - Die menschliche Dimension des Designs im MAXXI Nationalmuseum der Künste des 21. Jahrhunderts in Rom (Zaha Hadid), ist auf großes Interesse gestoßen. Die Ausstellung erzählt von der Produktions- und Designideologie der Aaltos, die Architektur, Kunst und Design nahtlos miteinander verbindet und die Harmonie zwischen Menschen und ihrer Umgebung betont. Sie umfasst zahlreiche Originalzeichnungen, Dokumente, Glaswaren, Möbel und Beleuchtungskörper aus den umfangreichen Sammlungen der Alvar Aalto Foundation. Elf Bauprojekte, die von den „Aalto-Architekten“ zwischen den 1920er und 1980er Jahren realisiert wurden, darunter die Kirche und das Gemeindezentrum in Riola di Vergato, Italien, werden gezeigt. Italien spielte im Leben der Aaltos eine besondere Rolle. Es war nicht nur ein interessantes Reiseziel voller Kulturgeschichte und Naturschönheiten für die Architekten, sondern auch eine besondere Inspirationsquelle für die kreative Designarbeit der Aaltos.
Mehr über die Ausstellung erfahren Sie > hier.
Das neue Aalto museum „Aalto2“ in Jyväskylä ist eröffnet
Nach einer 2 Jährigen Sanierung wurde das Alvar Aalto Museum im Mai 2023 mit der Ausstellung "Human Traces – World Heritage" eröffnet. Das schlichte Verbindungsglied, von Architekturbüro A-Konsultit geplant, verbirgt hinter einer begrünten Glasfassade das neue Museums-shop und fügt sich rücksichtsvoll an die zwei bestehenden Museen von Aalto. The Aalto2 opening exhibition sheds light on the heritage of the past and, through it, reflects on the present and the future – what traces of our time will be left for posterity? The exhibition as a whole, to be shown at the museum center, consists of a series of five displays that explore the diversity of built and cultural heritage…
Weiterzulesen auf >http://www.aalto2.museum/en/home/
Zur Renovierung des Museums nachzulesen im >Bulletin 48
09. September 2018
https://www.zentralplus.ch/de/news/kultur/5576875/Das-Aalto-Hochhaus-gibt-sein-Innerstes-preis.htm
Zu Besuch bei Alvar Aalto
In Luzern boten die Europäischen Tages des Denkmals auch einen Besuch im Hochhaus von Alvar Aalto im Schönbühl-Quartier. Nachzulesen in einem Artikel von Philipp Bucher. https://www.zentralplus.ch/de/news/kultur/5576875/Das-Aalto-Hochhaus-gibt-sein-Innerstes-preis.htm
09.6. – 10.6. 2017, Jyväskylä
Zu Beginn erzählte David Fixler über die feinfühlige Restaurierung des ”Baker House” am Massachussets Institute of Technology (MIT), Gareth Griffiths zeigte ein paar nicht ausgeführte Projekte Aaltos, ”was hätte sein können?”. Eva Eylers berichtete über die sorgfältigen, wissenschaftlichen Vorstudien Aaltos, die der Planung des Paimio-Sanatorium zu Grunde liegen, abschließend im Publikumsreferat berichtete Jenni Reuter, Professorin der Aalto-Universität, über Aaltos Feingefühl für lokale Umstände und seine humane Einstellung, die ihr als Vorbilder für ihre Arbeit in den afrikanischen und indischen Projekten gewesen ist.
Begleitprogramm für das Seminar war bereits vorab ein ”Workshop” im Säynätsalo Rathaus vom 7. bis 8. Juni 2017. Es wurde die Zukunft und Erhaltung des Gemeindezentrums aus vier Aspekten erörtert: Öffentlich, Wohnen, Wirtschaft und Umgebung.
www.alvaraalto.fi/whyaalto
Why Aalto?
Forscher aus allen Ländern hatten sich im Aalto-Saal des Arbeiterclubs in Jyväskylä versammelt. In insgesamt 18 Vorträgen suchten sie Antwort auf die Frage, warum Alvar Aaltos Werk für Architekten unserer heutigen Welt von groβer Bedeutung ist. Unter Rubriken ”Why Aalto”, ”Heritage”, ”Prospects” und ”Atmosphere” wurde das Hauptthema von verschiedenen Seiten ausführlich beleuchtet. Zu Beginn erzählte David Fixler über die feinfühlige Restaurierung des ”Baker House” am Massachussets Institute of Technology (MIT), Gareth Griffiths zeigte ein paar nicht ausgeführte Projekte Aaltos, ”was hätte sein können?”. Eva Eylers berichtete über die sorgfältigen, wissenschaftlichen Vorstudien Aaltos, die der Planung des Paimio-Sanatorium zu Grunde liegen, abschließend im Publikumsreferat berichtete Jenni Reuter, Professorin der Aalto-Universität, über Aaltos Feingefühl für lokale Umstände und seine humane Einstellung, die ihr als Vorbilder für ihre Arbeit in den afrikanischen und indischen Projekten gewesen ist.
Begleitprogramm für das Seminar war bereits vorab ein ”Workshop” im Säynätsalo Rathaus vom 7. bis 8. Juni 2017. Es wurde die Zukunft und Erhaltung des Gemeindezentrums aus vier Aspekten erörtert: Öffentlich, Wohnen, Wirtschaft und Umgebung.
www.alvaraalto.fi/whyaalto
Alvar Aalto Symposium „Das Gewicht der Architektur“ in Jyväskylä
Das 16. Alvar-Aalto-Symposium findet vom 22-23.8.2024 im Hauptgebäude der Universität Jyväskylä statt. (Alvar Aalto 1955). Die Hauptthemen des Symposiums sind diesmal Umwelt, Ressourcen und Architektur. Welches Gewicht hat die Architektur, wenn die Zukunft des gesamten Planeten auf dem Spiel steht? Was ist die Rolle der Architektur und des Designers inmitten von Umweltkrisen, Katastrophen und politischen Umwälzungen?
Um diese Fragen geht es in dem zweitägigen Symposium, mit hochkarätigen finnischen und internationalen Vorträgen von: Pritzker-Preisträgerinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara, Grafton Architects aus Dublin; Architekturhistoriker Barnabas Calder von der University of Liverpool, UK; Generaldirektor IIASA John Schellnhuber aus Laxenburg, Wien; Professor David Benjamin von der Columbia GSAPP, New York; Ehab Sayed, Gründer von Biohm, London; Thomas Brogren, Projektleiter von Realdania, Kopenhagen; Helena Mattsson, Architektin, Schriftstellerin und Professorin aus Stockholm; Hilda Rantanen, Geschäftsführerin von Materialisting, ALA Architects; Emma Johansson und Willem van Bolderen, Architekten von Studio Puisto, Helsinki, und viele mehr. Diskussionen, Networking, ein reichhaltiges Rahmenprogramm und Aalto-Architektur-Exkursionen runden das Symposium ab.
> Infos und Kartenverkauf
AAG-Reise nach Lappland
Im Juni 2022 konnten wir in Rovaniemi die hellen Mittsommer-Nächte erleben und mehrere Bauten von Alvar Aalto besichtigen. Das Schicksal und Trauma dieser Stadt mit heute rund 58.000 Einwohnern war die Zerstörung durch die Deutschen 1944/45, bei der ca. 90% der Stadt vernichtet wurde. Für den Wiederaufbau wurde Alvar Aalto beauftragt, die bis auf wenige Holzhäuser zerstörte Stadt neu aufzubauen, neu zu ordnen. Aalto hat seine Vision einer neuen Stadt in Form eines Rentierkopfes entwickelt, mit dem Sportstadion „Keskuskenttä“ als Auge. Straßen, die nach Norden, Westen und Süden führen, bilden das Geweih.
Das kulturelle und administrative Zentrum stammt ebenfalls vom Büro Aalto. Das Stadttheater „Lappia-Halle“, die Bibliothek und das post-hum gebaute Rathaus, das Elissa Aalto zur Ausführung brachte. Die drei Bauten bilden ein harmonisches Ensemble mit dem besonderen Akzent der geschwungenen Dachlandschaft der Lappia-Halle.
Der Reiserückblick ist nachzulesen im >Bulletin 50
30.8. – 31.8.2018, University of Jyväskylä
> www.alvaraaltosymposium.fi
14th International Alvar Aalto Symposium
Theme: New Housing Solutions for Cities in Change. Urban housing and living are in a state of paradigmatic flux. Reducing energy consumption, increasing the density of community structures, and renovating suburbs, as well as changes in the populations dominant age distribution influence present housing design. The Alvar Aalto Symposium focuses on the current challenges and possibilities of future housing design and construction in urban areas. > www.alvaraaltosymposium.fi
Ein fast unbekannter Alvar Aalto
Nachzulesen im >Bulletin 41
Spannend! Pavillon für die Olympischen Spiele 1952
Alvar Aalto entwarf 1952 anlässlich der Olympischen Spiele in Helsinki ein Gästehaus. Der Bau ist der Öffentlichkeit unbekannt geblieben, keine Fotos wurden veröffentlicht und die genaue Lage des Pavillons in Helsinki darf man auch heute nicht bekannt geben. Nachzulesen im >Bulletin 41